Stadtmarketing-Arbeitskreis „City“ traf sich im MiniPiShop

Zum Auftakt seines aktuellen Meetings traf sich der von Thomas Lüer geleitete Stadtmarketing-Arbeitskreis „City“ im MiniPiShop Baby & Kids Store. Inhaberin Janina Piekarz stellte ihr 2015 gegründetes und zunächst in der Neuen Torstraße ansässiges Geschäft vor, in dem die Kundinnen nach eingehender Beratung ein umfangreiches Artikelsortiment rund um das Babywohl erhalten. Ende April letzten Jahres zog sie in die Marktstraße 16 (Eingang: Poststraße) um und bietet mit fünf Mitarbeiterinnen ihre Artikel nun in wesentlich größeren Räumlichkeiten an. Sie verwies darauf, dass es zwischen ihrem stationären und Online-Handel ein ausgeglichenes Verhältnis gibt.

Im Anschluss setzten die Teilnehmer die Sitzung im Besprechungsraum der Stadtsparkasse Burgdorf fort. Zunächst standen die aktuellen Aktivitäten des Stadtmarketing-Vereins im Mittelpunkt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der mit Fördermitteln des Sofortprogramms Perspektive Innenstadt realisierten Projekte – zuletzt die Kunsteisbahn auf dem Spittaplatz – folgt im Mai mit „SANDCITY BURGDORF“ eine neue spektakuläre Aktion. Dabei baut ein internationales Spezialteam auf dem Spittaplatz ab dem 2. Mai eine aus über 100 Tonnen Sand geformte Sandskulptur zum Thema „Burgdorf“. Sie wirft bisher noch nie gesehene Scheinwerferlichter auf die Skyline sowie einige hervorstechende Gebäude und Personen der Stadt.

Oliver Sieke vom Team Digitaler Marktplatz berichtete, dass das im letzten Jahr eröffnete Online-Portal seine Erfolgsgeschichte weiter fortsetze. Er unterstrich, dass eine stetig steigende Tendenz bei der Zahl der Teilnehmer und der Nutzer zu beobachten sei, die vergleichbare Plattformen deutlich übertreffe. Besondere Kampagnen wie Gewinnspiele und Rabattaktionen sorgten zusätzlich für einen immensen Anstieg der Besucherzahlen. Überdies trage eine intensive Betreuung der Webseite zu deren fortlaufender Optimierung und zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit bei. Vorgesehen ist zudem, eine App einzurichten, die den Bestellprozess über mobile Endgeräte erleichtern soll.

Neue Informationen über den Stand des Städtebauförderungsprogramms „Lebendige Zentren“ der Niedersächsischen Landesregierung, von dem Burgdorf in den nächsten 10 bis 15 Jahren mit Fördergeldern von rund 10 Millionen Euro profitiert, standen zudem im Fokus. Diese kann die Stadt für die Sanierung der Innenstadt entsprechend eines bereits aufgestellten Rahmenplans nutzen, der u.a. das vorher realisierte Mobilitäts- und Spielplatzkonzept berücksichtigt.